Gartenhäuser setzen in immer variabler Art und Weise die Gärten neu in Szene und sorgen für gestalterische Highlights. Das Gartenhaus rückt in den Mittelpunkt des Interesses, weil viele Menschen mit ihm und dem umgebenden Garten ein Stück persönliche Freiheit verbinden. Gerade in der heutigen, oftmals von Stress geplagten Zeit, ist es wichtig einen solchen Rückzugsort zu haben, wo Entspannung und Erholung im Vordergrund stehen.
Natürlich steckt im Garten auch allerhand Arbeit, aber auch Gartenarbeit ist ein großes Stück Erholung, vor allem Männer lieben diese aktive körperliche Art der Freizeitgestaltung. Da die Gärten insgesamt niemals ein Einheitsbild abgeben, jeder Garten anders bepflanzt und gepflegt wird, ist es auch nicht verwunderlich, dass auch die Gartenhäuser zum einen unterschiedlich gebaut und zum anderen in verschiedener Art und Weise genutzt werden.
Gartenhäuser können vielseitig genutzt werden
Die Nutzung eines Gartenhauses kann unterschiedlicher nicht sein. Denn als Aufenthaltsraum für die private Feier mit Übernachtungsmöglichkeit ist das Gartenhaus genauso gefragt wie als einfacher Geräteschuppen zur Aufbewahrung und zum Wetterschutz aller im Garten benötigter Geräte und Maschinen sowie der Gartenmöbel und anderer Utensilien. Für die urige Gemütlichkeit steht nach wie vor das kleine Holzhaus mit der liebevoll gestalteten Veranda. In der größeren Version erweist sich das robuste Blockhaus als ein idealer Bau, weil Holz nicht nur als Rohstoff wieder mehr im Blickpunkt steht, sondern damit auch der natürliche Charakter des Gartens gewahrt bleibt und ein durch und durch harmonisches Ambiente entsteht. Die Größe eines Gartenhauses richtet sich natürlich auch nachdem, was alles untergebracht werden soll. Die Formen kennen heute kaum noch Grenzen, was das attraktive 5-Eck-Gartenhaus zeigt. Eines der luxuriösesten Modelle unter den Gartenhäusern ist zweifelsfrei das Saunahaus, was immer beliebter wird. Hier schafft man sich seine eigene Wellness-Oase inmitten eine grünen Umgebung. Mehr Relaxen geht nicht.
Auch die Dächer von Gartenhäusern überraschen mit Variabilität
Es ist wie bei den Wohnhäusern auch, die Dächer auf Gartenhäusern kennen kein Gleichmaß. Bei Dächern für das Gartenhaus zeigt sich der Gartenbesitzer in der Regel sogar noch etwas experimentierfreudiger als beim Wohnhaus. Inzwischen sind in den Gärten Flach- oder Pultdächer genauso zu sehen wie die spitzeren Sattel-, Walm-, Mansard- oder Zeltdächer. Auch das Tonnendach mit seiner besonderen Optik hat Einzug in die Gartengestaltung gehalten. Trotz der vielen Alternativen steht das Flachdach nach wie vor sehr hoch im Kurs bei den Gartenbesitzern. Die klare, einfache Form wird nach wie vor sehr geschätzt, zumal ohne störende Dachschrägen der Platz im Gartenhaus selbst optimal ausgenutzt werden kann. Besonders Gerätehäuser, wo auf relativ wenig Platz möglichst viel verstaut werden soll, sind mit einem Flachdach bestens ausgerüstet. Auch eine Begrünung zur Verschönerung der Optik ist bei solch einer flachen Dachform möglich. Der genaue Gegenpart ist das Tonnendach, denn die Dachform ist zwar schon uralt, aber wurde für den Garten erst vor wenigen Jahren neu entdeckt. Die Form fällt auf und auch aus dem Rahmen, denn wie eine Tonne besitzt das Dach im Gegensatz zu den anderen Dacharten einen runden Querschnitt. Es gibt keinen Dachfirst. Als Material sind Titanzink oder Kupfer erste Wahl, die eindrucksvolle Optik und die lange Haltbarkeit sind gute Gründe dafür.